Sport spielt ja im Leben von Nico Bensing und Steffen Reith, besser bekannt als sagenumwobenes Duo Bensing & Reith, schon immer eine große Rolle. Sei es als aktiver Athlet oder auch als Fan und Fernsehsportler. Und so jagt ein Höhepunkt den nächsten: „MOVE IN DEN MAI“ haben wir erfolgreich abgeschlossen. Und nun steht die Fußball-EM an. Und auch dabei mischen wir fleißig mit.
Von Steffen Reith
Zunächst ein kleiner Rückblick: Bei der virtuellen Sportaktion „MOVE IN DEN MAI“ der Deutschen PalliativStiftung hatten wir mit Freunden, Familie und Fans ein schlagkräftiges Team gebastelt. 21 Athleten waren für uns am Start, was für eine Zwei-Mann-Firma nun wirklich nicht so schlecht ist. Wir sind gewandert, gejoggt, Rad gefahren und haben Kraftsport betrieben. Herausgekommen ist Platz sechs in der Teamwertung. Eigentlich wollten wir ja unter die ersten Fünf, aber man muss sich ja noch Ziele für das nächste Mal setzen. Als ich auf die interne Teamwertung geschaut habe, sind mir ja fast die Augen rausgefallen. Gewonnen hat – Tusch – Nicos Freundin Anni. Zweite wurde – Tusch – Nicos Mutter Sissi. Alle Achtung: Da hat der Kollege mal schön delegiert. Er selbst ist dann doch mal Zwölfter geworden. Sehr ausbaufähig, man könnte auch sagen enttäuschend. Vielleicht hat ihm einfach der Ball am Fuß gefehlt.
Womit wir beim nächsten Thema wären. Die Fußball-EM steht an: Zwar mit einem Jahr Verzögerung, aber immerhin klappt es ja jetzt. So hatten wir ausreichend Zeit, uns mit diesem Thema zu befassen. Unter anderem haben wir für das Autohaus Scheller einen informativen, plakativen und attraktiven – quasi einen schweinegeilen – EM-Fahrplan gestaltet. Sollte euch eines der 32-seitigen Exemplare in die Hände fallen, dann könnt ihr sehen, wie man Autos und Fußball verbinden kann. Wer eines der Prachtwerke haben möchte, kann sich gerne bei uns im Gedankenturm melden.
Aber das ist ja noch nicht alles. Wir starten pünktlich zum EM-Auftakt auch ein Tippspiel, für das wir 24 Experten aus dem Kunden- und Partnerkreis gewinnen konnten. Alle Spiele werden getippt, die besten 16 gehen dann ins Achtelfinale. Freilich machen Nico und ich mit. Und wenn er dort wieder so schlecht abschneidet, dann ist er nach der Vorrunde raus. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass ich besser tippe als er. Was mich zu dieser Einschätzung veranlasst: Ganz einfach, ich habe mehr Ahnung.
Womit wir beim Hühnerorakel wären. Das hatten wir ja bei der WM 2018 gestartet. Und es hat für Riesenfurore gesorgt. Wir ließen die Hühner meines Vaters Richtung Futtertröge laufen, an denen entweder die deutsche Fahne oder die des Gegners hingen. Die Hühner waren nicht sonderlich auf schwarz-rot-gold fixiert. Jedenfalls liefen sie meist zum Gegnertrog – und schwupps waren wir ausgeschieden.
Mittlerweile gibt es neue Hühner. Und die lassen wir wieder laufen. Mal schauen, was dabei rauskommt. Nico hat diese Taktik ja schon bei „MOVE IN DEN MAI“ angewandt. Und da war sie ja erfolgreich: Platz eins und Platz zwei.