Ach, was ist das doch schön! Die Sonne scheint, es wird wärmer und parallel dazu sind die Coronamaßnahmen gelockert worden. Endlich finden Veranstaltungen, Feste und Konzerte wieder statt! Das merken wir nicht nur privat, sondern ganz besonders, wenn wir in unseren Bensing-&-Reith-Terminkalender schauen: eine Veranstaltung hier, ein Abendtermin dort. Aber es macht Spaß. Das steht außer Frage. Und gelernt habe ich bei unserer jüngsten Veranstaltung auch noch etwas.
Von: Paula Mainusch
Ich starte diesen Paula-lernt-Text – mal wieder – mit einer kleinen Anekdote. Meine Schulzeit ist ja noch gar nicht so lang her. Deshalb kann ich mich noch ganz genau daran erinnern, dass ich Gruppenarbeit nicht gemocht habe. Ich drücke es mal ein wenig bildlicher aus: Jedes Mal, wenn meine Lehrer Gruppenarbeit angekündigt hatten, verdrehte ich meine Augen. Und bevor du dir denkst, was ich doch für eine unsympathische Person sei, erkläre ich dir, warum.
Gruppenarbeit war für mich stets mit großer Anstrengung verbunden. Denn es gibt in einer Gruppe verschiedene Typen: Der Chaot oder Freigeist legt am Anfang einer Gruppenarbeit gern die Füße hoch und macht dann alles auf den letzten Drücker. Der stille Mitschreiber hat keine eigenen Ideen, hört nur gut zu und schreibt alles auf, was gesagt wird. Der schlaue Fuchs stellt die Ergebnisse so vor, als hätte er sie allein ausgearbeitet – was aber nicht der Fall ist. Und dann gibt es noch den Deppen: Also die Person, die alles allein macht, damit die anderen Teammitglieder sich ausruhen können. Dreimal darfst du raten, welcher Typ ich war. Jetzt hast du die Antwort darauf, warum ich Gruppenarbeit nicht mochte.
Teamarbeit begegnet uns ja irgendwie in sehr vielen Bereichen des Lebens. Zum Beispiel in einem Verein, wo alle gemeinsam aktiv sein müssen, um etwas zu erreichen. Oder in der Familie, wo an Weihnachten jeder Gemüse schneiden muss, damit das große Festmahl am Ende auch schmeckt und zeitnah auf dem Tisch landet. Teamwork begegnet einem aber vor allem sehr oft bei der Arbeit.
Bei Bensing & Reith ist eigentlich jeden Tag Gruppenarbeit gefragt. Wir sitzen hier bekanntlich im Gedankenturm. Und wenn sich jeder allein für sich Gedanken machen würde, dann käme es niemals zu all den guten Ideen, die hier so herumflattern. Kreativ sein kann man nur gemeinsam. In unserem vergangenen Strategiemeeting haben wir zum Beispiel über unser Outfit nachgedacht, das wir am Challengelauf tragen werden. Steffen hat eine Idee in den Raum geworfen, Nico hat sie aufgegriffen und weitergesponnen, und gemeinsam haben wir dann den Feinschliff an ihr vorgenommen. So funktioniert Arbeit. So funktioniert Bensing & Reith.
Und jetzt komme ich auf unsere jüngste Veranstaltung zu sprechen, die ich im Teaser erwähnt habe. Wir waren beim Spatenstich der Breitband Main-Kinzig. Warum genau, erfährst du in Nicos Blogtext: Und es wird Sommer. Bevor wir nach Gondsroth gefahren sind, haben wir im Turm besprochen, wer welche Aufgabe übernimmt. Es war mal wieder Teamwork gefragt. Und nein, ich habe nicht die Augen verdreht.
Steffen machte fleißig Notizen und holte Zitate ein. Nico fotografierte die Veranstaltung, und ich kümmerte mich um die Social-Media-Kanäle. Alle haben ihre Aufgaben phänomenal gemeistert. Dadurch sind ein toller Pressetext entstanden und super Postings. Gruppenarbeit kann super funktionieren, liebe ständig wachsende Fangemeinde. Aber auch nur, weil bei Bensing & Reith niemand die Füße hochlegt. Teamwork makes Bensing & Reith work!