Gewiss, liebe ständig wachsende Fangemeinde: Wir haben recht viel Material über unseren Umzug auf verschiedenen Kanälen publiziert. Aber es war ja auch ein wichtiger Schritt in unserer Firmenhistorie. Außerdem kann man solch einen Standortwechsel auch perfekt zur Markenbildung nutzen. Und dass wir eine breite Öffentlichkeit erreicht haben, zeigt nicht zuletzt die Resonanz während unserer Einweihungsfeier mit mehr als 200 Besuchern. Mittlerweile ist Ruhe eingekehrt. Und das ist auch gut so, wir können uns weitgehend aufs herkömmliche Arbeiten konzentrieren. Dennoch: Nach vier Wochen im Palast wird es höchste Zeit für eine Bilanz. Und die fällt sehr positiv aus.
Von Steffen Reith
Die letzten Umzugskartons sind schon seit einigen Wochen ausgeräumt, mittlerweile hängen auch alle Schilder, die den Mitgliedern der ständig wachsenden Fangemeinde den richtigen Weg in den Palast weisen. Ein Schrank im Mädchenzimmer wartet noch darauf aufgebaut zu werden, etwa 100 Polaroids müssen noch aufgehängt werden. Dann sind wir tatsächlich durch mit allem. Und ich muss sagen: Das kann sich alles sehen lassen. Wir haben jetzt Platz, können locker zu viert parallel arbeiten und auch mehr als einen Gast auf einmal empfangen.
Ich möchte noch zwei Sachen aus dem vorherigen Absatz erklären:
1. Wir haben tatsächlich ein Mädchen- und ein Jungenzimmer. Die Klugen unter euch werden schnell herausgefunden haben, wie sich die Bürogemeinschaften zusammensetzen. Für den Rest erkläre ich es: Im Mädchenzimmer sitzen Paula und Ronja, im Jungenzimmer der Rest.
2. Die Polaroids haben freilich auch den Umzug von Turm zu Plast mitgemacht. Wie du sicher weißt, werden all unsere Besucher bei ihrer ersten Visite in der Agentur mit einer alten Polaroid-Kamera abgelichtet. Die Bilder waren einst im Turm an einer Korkwand befestigt, nun hängen sie an Kordeln im Eingangsbereich. Das sieht mindestens genauso cool aus, vielleicht sogar noch cooler.
Neu ist eine Tischtennisplatte im Pocket-Format. Das war eines der kreativen Geschenke, die wir zur Einweihung erhalten haben. Stifter waren Jacky und Steph Depta, die aus unterschiedlichen Gründen eng mit Bensing & Reith verbunden sind. Diese Platte zieht zahlreiche Gäste magisch an. Jeder, der irgendwann mal nen Schläger in der Hand hatte, will unbedingt erst mal ein paar Bälle schlagen, ehe wir zum Dienstlichen kommen. Für unser Business ist es besser, wenn die Besucher gegen Nico spielen. Dann sind sie nach dem Match nämlich immer noch gut gelaunt.
Und es gibt natürlich jede Menge kreative Menschen in der Rhönbad-Nachbarschaft. Das war ja auch ein Grund, warum wir der Meinung waren, umziehen zu müssen. Jedenfalls hat uns kürzlich unser Freund Johannes Ruppel, Foto- und Videograph, im Palast besucht und die Tischtennisplatte erspäht. Und dann kam ihm die Idee, die eigentlich von uns hätte stammen müssen. Wir richten im kommenden Jahr die Rhönbad Open im Mini-Tischtennis aus. Die genaue Planung steht noch nicht, wir freuen uns daher noch auf Anregungen.
Du siehst: Es bleibt spannend, es bleibt lustig – auch im Palast. Wir stehen ja erst am Anfang einer bewegten Firmenhistorie, man wird noch viel von uns hören.