Auf dem Foto seht ihr drei absolute Promis! Klar, dass Ernie, Bert und Samson sich diese Chance nicht entgehen lassen wollten und uns nach einem gemeinsamen Bild fragten. Und wer wären wir gewesen, diesen Wunsch auszuschlagen! Schließlich waren wir auch aus diesem Grund auf der Buchmesse, selbst wenn der Trubel schnell sehr groß wurde.

Von Nico Bensing

Es ist in jedem Jahr ein besonderer Tag, wenn wir unseren Betriebsausflug auf die Frankfurter Buchmesse machen. Für die Öffentlichkeit geht es dort erst ab Freitag rund: Wir waren bereits am Mittwoch mit Fachpublikum und Presseleuten vor Ort, sind durch riesige Messehallen geschlendert, haben einen Blick ins Gastland Italien geworfen, waren im Belletristik-, Sachbuch- und Comicbereich unterwegs und haben selbstverständlich auch in der Halle der Öffentlich-Rechtlichen vorbeigeschaut – also dort, wo Samson, Bert und Ernie auf uns aufmerksam wurden.

Gestartet war der Tag mit einem Presserundgang. Dass wir zu diesem beinahe zu spät gekommen wären, ist eine andere Geschichte, die ich jetzt einfach mal für mich behalte.

Nur so viel vielleicht: Es war ohnehin nicht so ganz mein Tag. Das zeigte auch die Tatsache, dass ich auf dem Weg zur Messe einen Anruf vom Autohaus bekam. Der junge Mann sagte: „Es ist ja schön, dass wir jetzt Ihr Auto im Hof stehen haben. Wo sind aber denn die Winterreifen, die wir aufziehen sollen?“

Ja, die lagen natürlich noch zuhause im Schuppen.

Umso schöner ist es natürlich, wenn man auf einem Riesenevent wie der Buchmesse von Tausenden von Leuten erkannt wird. Natürlich treiben wir uns jedes Jahr auf dieser Veranstaltung herum, um a) selbst Einblicke in die neuesten Trends zu bekommen, aber eben auch um b) Präsenz zu zeigen. Schließlich heißt es auf der Buchmesse: Sehen und gesehen werden. Ich würde sagen: Ist uns gelungen.

Samson jedenfalls wollte nicht nur ein Autogramm haben, sondern gleich noch ein paar Haarpflege-Tipps von mir. Bert sprach mit Steffen über die Leiden der großen Menschen, und Ernie wollte mit Pauli unbedingt ein Reel aufnehmen, um seinen Instagram-Account zu pushen.

Es dauerte natürlich nicht lange, da waren wir von Fans umzingelt. Also: Sonnenbrillen auf und schnell die Halle wechseln. Zu viel Trubel ist dann auch wieder nix.

Zum Abschluss gönnten wir uns – mit Sonnenbrillen, künstlichem Schnurrbart und Kapuze auf dem Kopf – noch eine Kleinigkeit zu essen, bevor es wieder nach Hause ging.

Wir hatten jedenfalls einen ganz wunderbaren Tag in Frankfurt – und weil meine herzensgute Mutter sich auch noch meiner Winterreifen angenommen hatte, gingen sogar Inspektion und Reifenwechsel problemlos über die Bühne. Keine Sorge: Eine Flasche Wein habe ich ihr bereits vorbeigebracht. Zusammen mit einem guten, druckfrischen Buch, signiert selbstverständlich von drei absoluten Promis.

Mitdiskutieren

Neuester Blogbeitrag