Zugegeben, liebe ständig wachsende Fangemeinde: Es war schon schwieriger, eine Bürgermeisterwahl zu gewinnen als am kommenden Sonntag mit Matthias Pfeifer in Hasselroth. Unser Mann ist Amtsinhaber in der 7000-Seelen-Gemeinde am Ostrand des Main-Kinzig-Kreises. Und er ist einziger Kandidat. „Das ist ja easy“, wird sich da der eine oder andere denken. Da können wir erwidern: „Es kommt darauf an, welche Ziele man hat.“
Von Steffen Reith
Es gibt Kandidaten, die treten alleine an und fallen durch, weil sie keine 50 Prozent bekommen. Werfen wir einen Blick nach Morschen in den Schwalm-Eder-Kreis: Hier holte der Amtsinhaber im März 2022 nur 48 Prozent und war damit weg vom Fenster. Blöd ist auch, wenn du alleiniger Kandidat bist und nur ein Drittel der Wahlberechtigten findet den Weg an die Urne. Rückhalt aus der Bevölkerung sieht anders aus.
Deshalb ist so ne Bürgermeisterwahl als alleiniger Bewerber und Amtsinhaber ziemlich tricky. Denn: Für ein richtig gutes Ergebnis brauchst du schon eine Zustimmung von 70 Prozent. Und die Hälfte der Wählerinnen und Wähler sollte schon mitgemacht haben. Deshalb muss man schon ordentlich Wahlkampf machen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit verdammt groß ist, dass man gewinnt.
Genau das macht Matthias Pfeifer. Wahlkampfstände, Stammtische, Plakate, Bauzaunbanner und die täglichen Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern Hasselroths: Matthias Pfeifer gibt Gas. Denn er möchte eben ein starkes Votum und eine hohe Wahlbeteiligung. Das ist nämlich wichtig für die zweite Amtszeit. Auch deshalb hat er uns an seiner Seite.
Matthias Pfeifer ist ein hemdsärmeliger Typ, der mit seiner Erscheinung sofort jeden Raum einnimmt. Er lacht gerne, ist aufgeschlossen, kollegial zu seinen Mitarbeitenden, kann aber in der Sache schon knallhart verhandeln, wenn es zum Wohle seiner Gemeinde ist. Wenn man sich einen Bürgermeister schnitzen oder durch die KI erfinden lassen müsste, kämen die Modelle schon ziemlich nahe an Matthias Pfeifer heran. Er verkörpert den Idealtypus eines Rathauschefs. Aber auch Pfeifer ist wahrlich nicht vollkommen: Als Fan von Eintracht Frankfurt hat es mit dem Altmeister unserer Agentur schon die eine oder andere Diskussion gegeben. Aber wir von Bensing & Reith sind ja tolerant.
Beim 3:3 gegen famose Bayern hatte Matthias Pfeifer ja mit seiner Eintracht am vergangenen Sonntag schon ein erstes Erfolgserlebnis. Nun soll am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl das nächste folgen. Wir sind als Wegbegleiter natürlich dabei. Beim Verkünden der Ergebnisse genauso wie bei der Wahlparty. Denn Feiern, das kann der Matthias. Und wir auch!