Im vergangenen Blogtext „Von Böcken, Blöcken und Blogs“ hat Steffen dir davon erzählt, dass traditionelle Journalisten gern Block und Stift statt Handy nutzen, um zu arbeiten. Bei mir ist das anders. Ich gehöre ja der Generation Z an und habe eigentlich permanent mein Handy im Einsatz. Und das nicht nur, weil auf Block und Stift nicht immer Verlass ist. Sondern, weil man noch viele andere tolle Dinge mit dem Handy machen kann: Zum Beispiel Videos für Instagram-Reels aufnehmen.
Von: Paula Mainusch
Wenn du dich gerade fragst, was zur Hölle Instagram-Reels sind, dann geht es garantiert nicht nur dir so. Steffen zum Beispiel wusste es auch noch nicht, als ich mit dem Vorschlag um die Ecke kam, welche für Bensing & Reith zu drehen. Und jetzt ist er derjenige, der jeden dritten Tag fragt, ob wir noch mal eins aufnehmen und veröffentlichen können. Aber das ist eine andere Geschichte… Instagram-Reels sind kurze Videoclips, die zehn bis sechzig Sekunden lang sind und lustig, traurig, kurios oder informativ sein können. Sie liegen derzeit voll im Trend und füllen die sozialen Medien. Sobald du Instagram öffnest, bekommst du beispielsweise in 15 Sekunden angezeigt, wie dir ein leckerer Kuchen gelingt, wie witzig Hunde mit Partyhüten aussehen oder wie luxuriös der Urlaub mancher Menschen ist.
Wir machen auch Reels – aber nicht solche. Wenn du unser Instagram-Profil öffnest (@bensingreith), dann bekommst du Einblicke in die Welt eines Journalisten. Erwarte jetzt nicht zu viel, liebe ständig wachsende Fangemeinde. Wir haben erst drei solcher Videos veröffentlicht. Aber wir versprechen dir, dass es davon definitiv mehr geben wird. Denn uns macht es eine Menge Spaß, diese Kurzclips zu drehen. Außerdem fragt Steffen ja dauernd danach.
Und mal so unter uns gesprochen: Reels bringen dir bei Instagram sehr viel Reichweite. Wir sind ja mit dem ständigen Wachstum unserer Fangemeinde super zufrieden – aber haben eben auch nichts dagegen, wenn noch mehr Menschen auf Bensing & Reith aufmerksam werden. Und ein weiterer Geheimtipp von mir ist, dass sich diese Kurzvideos super dafür eignen, schöne Ereignisse zusammenzufassen. Ich habe zum Beispiel von meinen vergangenen zwei Urlauben jeweils ein Reel produziert – und ich schaue mir diese bewegten Bilder viel lieber an als starre Fotos. Reels erwecken Erinnerungen irgendwie wieder zum Leben. Du merkst: Es gibt viele gute Argumente dafür, diese kurzen Filmchen zu drehen. Probier es doch gern selbst aus. Ich habe dir noch ein paar Tipps für den Start zusammengeschrieben:
- Bevor du ein Video drehst, solltest du dir einen passenden Sound aussuchen. Ich mache das immer, indem ich einfach durch schon veröffentlichte Reels wische und die Lieder und Texte speichere, die ich gut finde. Meist suche ich mir Soundeffekte aus, die lustig sind und zu Bensing & Reith passen.
- Verliere nicht die Geduld. Manchmal braucht es mehrere Versuche, um die kurzen Videoclips so zusammenzuschneiden, dass sie optimal zum Lied passen.
- Frag dich vor einem Videodreh, was du deiner Zielgruppe sagen möchtest und erzähle mit dem Kurzclip eine Geschichte. Das macht deine Reels wesentlich interessanter.
Beim Schreiben dieses Paula-lernt-Beitrages ist mir dann auch schon die Idee für das nächste Reel eingefallen. Dir auch? Was hältst du von unserem Bürohund Emmi mit Partyhut? Eine richtige Geschichte würde das Reel zwar nicht erzählen – aber eines würde es ganz sicher: vieeeeel Aufmerksamkeit auf den Bensing-&-Reith-Instagram-Account lenken.