Wie gern räumst du dein Zuhause auf, liebe ständig wachsende Fangemeinde? Bist du Team faule Socke oder fleißige Putzfee? Ich würde mich genau in der Mitte davon einordnen. Ich wische nicht jeden Tag den Boden, aber bei mir ist es immer ordentlich. Mir machen Aufräumen und Putzen nämlich wirklich Spaß. Wie gut, dass ich das jetzt nicht nur daheim, sondern auch im Büro machen darf!
Von Paula Mainusch
Nein, ich muss im Turm nicht den Besen schwingen. Und Geschirr sauber machen muss ich auch nicht immer, weil Steffen unsere Spülmaschine ist. Das jedenfalls sagt er immer über sich selbst: „Nennt mich Schreibmaschine, Arbeitsmaschine und Spülmaschine.“ Ich lege noch einen drauf: Steffen ist auch Witz- und Suchmaschine. Er bringt dich immer zum Lachen, und wissen tut er auch noch eine Menge. Steffen: Du bist unsere Turm-Maschine!
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich habe vergangene Woche so richtig aufgeräumt – und gebügelt habe ich auch noch. Also im übertragenden Sinne.
Alles fing mit dem Auftrag an, eine Website zu bauen. Das habe ich noch nicht allzu oft gemacht. Und so kam es, dass ich einen Fehler nach dem anderen machte. Ich verschob Elemente so sehr, dass mir das gesamte Design der Homepage in der Handy-Ansicht zerschossen wurde. Insgesamt saß ich gut 15 Stunden an der Website. Viele davon waren für die Tonne.
Als ich Nico den ersten Entwurf der Homepage präsentierte, sagte er: „Pauli, Pauli, da musst du noch mal ran. Da muss mehr Ordnung rein.“ Recht hatte er. Alle Elemente, die ich hin und her geschoben hatte, musste ich wieder zurechtrücken. Also setzte ich mich dran: Bügelte einen Fehler nach dem anderen aus und räumte die Homepage komplett auf.
Das war ein klasse Gefühl. Und Spaß gemacht hat es auch. Denn du weißt ja: Aufräumen mag ich. Das ist so ein befreiendes Gefühl, wenn alles plötzlich Sinn macht und seine Ordnung hat. Nach meiner großen Putzaktion lagen die Elemente nicht einfach frei herum, sondern hatten alle ihren Platz.
Und die Moral von der Geschicht‘? Manchmal tut so eine Reinmachaktion echt gut. Habe also keine Angst davor, Fehler zu begehen. Fast jeder kann ausgebügelt werden. Zu guter Letzt danke ich noch Nico: Er ist unsere Erklär- und Technikmaschine im Turm. Einer, der mir ab und zu den imaginären Besen in die Hand gibt und sagt: Komm Pauli, räum doch noch mal auf, bügle noch mal drüber. Das ist genau der Antrieb, der mich in meinem Volo weiterbringt.