Es ist an der Zeit, wieder etwas mehr an mich zu denken, das habe ich während meines äußerst erholsamen Urlaubs gemerkt. Und deshalb war klar: Sobald ich zurück bin, muss ich endlich mal wieder zum Friseur gehen – Spitzen schneiden für die Seele, quasi.
Von Nico Bensing
Die Älteren unter der ständig wachsenden Fangemeinde können sich sicherlich erinnern: Vor mehr als drei Jahren war ich mal beim Friseur, und es wurde zu einem absoluten Desaster. Es war tatsächlich so schlimm, dass Kollege Steffen bis heute davon spricht. Es war so schrecklich, dass meine Mutter, nachdem sie am Telefon noch gesagt hatte, dass es schon nicht so übel aussehen werde, bei meinem Anblick direkt den Rasierer holte. Das Ergebnis meines Friseurbesuchs war: Wir rasierten mir die Haare zuhause komplett ab.
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Gleichzeitig war diese Frisur aber auch der Startschuss für eine ganz wunderbare Geschichte. Danach wurde ich nämlich Stammkunde im Friseursalon „SZ Schöne Zeit“ von Sonja Zirkel. Der ist in Freiensteinau, also bei mir um die Ecke.
Das Schöne: Die Begeisterung beruht auf Gegenseitigkeit. Denn mit Sonja Zirkel verbindet uns seither eine vertrauensvolle, tolle Zusammenarbeit. Als jetzt der Umzug in neue Räumlichkeiten anstand, war klar: Bensing & Reith ist natürlich wieder mit von der Partie. Wir haben das neue Logo gestaltet, die Visitenkarten und den Flyer auch, wir haben den Pressetext verfasst und die Homepage gebaut: sz-schoenezeit.de
Meine Friseurin aus dem Team von Sonja Zirkel ist übrigens die Andrea. Sie siehst du auf dem Foto. Wir haben uns in der Vergangenheit nicht so häufig getroffen, auch das kannst du sicherlich auf dem Foto erkennen. Aber genau darum geht’s ja hier und heute in diesem Blogtext: Ich gelobe Besserung, will den Gang zur Friseurin samt Kopfmassage zum regelmäßigen Wellness-Event werden lassen.
Und ich stelle fest: Spitzen schneiden ist nicht nur für die Seele ein Segen, meinem Gesicht tut das ebenfalls ganz gut. Dank der neuen Frisur kann ich jedenfalls endlich wieder was sehen, kurzum: Ich bin sehr glücklich damit.
Deshalb war ich auch sehr gespannt, was mein Umfeld dazu sagen würde.
Freundin Anni S. (Datenschutz): „Wow, klasse! Du siehst halt immer toll aus, Nico.“ Hm, ob das jetzt die objektive Meinung ist, die ich mir erhofft hatte?
Also weiter zu Paula: „Nico, sieht echt supi aus.“ Aber auch hier gilt: Das muss sie ja sagen, ich überweise ihr schließlich monatlich ihr Gehalt.
Und deshalb ab zum Altkollegen. Der hält mit seiner Meinung bekanntlich nicht hinter dem Berg. Steffen: „Joa. Jooa. Jooooa. Das passt.“ Ich glaube, das ist tatsächlich ein Lob. Reicht mir jedenfalls vollkommen aus.
Und deshalb werde ich das künftig öfter machen. Und wenn auch du dir mal wieder etwas gönnen möchtest, dann kann ich dir den Gang zum Friseur nur empfehlen. Ich verspreche dir: Es lohnt sich – für die Seele und für das Gesicht.