Liebe ständig wachsende Fangemeinde, weißt du eigentlich, was im vergangenen Blogtext gänzlich fehlte? Genau, du! Nicht ein einziges Mal bist du darin namentlich erwähnt worden, dafür jetzt gleich bereits zweimal, liebe ständig wachsende Fangemeinde. Damit soll es nun eigentlich auch gut sein. Schließlich geht es hier um was ganz anderes – und zwar ums Impfen. Für uns jedenfalls steht fest: Wir lassen uns piksen. Ist doch klar!
Von Nico Bensing
Diese Woche hatten wir Besuch aus dem Hause Osthessen|News. Die rasende Fotografin Carina Jirsch huschte kurz im Gedankenturm vorbei, drückte uns ein Schild in die Hand, knipste ein-, zweimal drauf los und war kurz darauf auch schon wieder verschwunden.
Okay, ganz so schnell ging es nicht. Schließlich wurden wir auch einzeln fotografiert. Und während das bei mir ratzfatz ging, dauerte es bei Steffen eine ganze Weile. Beinahe hätte die Fotografin ihre Speicherkarte austauschen müssen, weil kein Platz mehr darauf war. Naja, kann ja nicht jeder so fotogen sein.
Auf dem Schild stand jedenfalls „Mit diesem Piks schütze ich meine Heimat“. Und genauso heißt auch die Kampagne von Osthessen|News. Als wir den Anruf bekamen und gefragt wurden, ob wir dabei sind, haben wir keine Sekunde gezögert. Für uns ist klar: lieber geimpft als infiziert.
Wir sind der Meinung, dass die Impfung das Licht am Ende des Tunnels sein kann. Schließlich wollen wir alle endlich mal wieder durch die Innenstadt schlendern, den Einzelhandel leerkaufen, uns die Haare schneiden lassen, zusammen mit Freunden in einem Café oder im Garten sitzen, bei einem Konzert oder am Sportplatz ein Bier trinken – oder einfach mal wieder jemanden umarmen oder ihm zumindest die Hand schütteln.
Für Verschwörungstheorien sind wir indes nicht zu haben. Wer sich selbst mal einen guten Überblick verschaffen will, was an den ganzen Impfmythen dran ist und was Quatsch ist, dem empfehle ich den Text „11 Mythen zu Risiken und Nebenwirkungen der Coronavirus-Impfung“ der Neuen Zürcher Zeitung.
Wir finden die Aktion von Osthessen|News gut und hoffen, dass sie große Aufmerksamkeit erfährt. Aber das dürfte durch unseren Blogtext ja gesichert sein. Bleibt nur noch die Frage an dich, liebe ständig wachsende Fangemeinde (jetzt bist du dreimal genannt, dann können wir uns das im nächsten Blogtext wieder sparen): Wie siehst du das?